Am Freitag Abend setzten sich Andi , Flo, Lorenz und ich in den Zug um wie gegen Leverkusen über Memmingen, AlpenMax, nach Köln zu kommen. Nach dem wir diesmal ohne grosse Umwege das AlpenMax erreicht hatten, schlugen wir uns dort noch für ein paar Stunden die Zeit Tod. Beim Ausgang brachte Lorenz den Türsteher fast in einen Schockzustand, als er sah, wie er 50 Euro für die Getränke zahlen musste. War sehr wahrscheinlich der beste Kunde seit langem, den dieser Laden hatte.

Um kurz vor 5 Uhr kam dann der Bus und wie immer kaum eingestiegen schlief man erstmal ein wenig. Die Fahrt nach Köln verlief ohne grössere Probleme ausser dass wir diesmal an der Raststätte nicht ums zahlen herumkamen.

In Köln bei herrlichem Wetter stärkten wir uns zuerst und legten uns auf der Wiese vor dem Stadion nieder. Schon von draussen liess sich erahnen, dass dieses neu umgebaute Stadion stimmungsmässig wohl einiges hergeben würde und so war dann auch. Das neue Rhein-Energiestadion (Müngersdorferstadion) hat einen Unterrang und einen Oberrang. Wir hatten leider nur Sitzplätze und sassen im Oberrang. Die Stimmung im Stadion war seitens der Kölner wirklich genial. Ich glaube es lief jedem kalt den Rücken herunter, als die sie ihre Vereinhymne sangen.

Im Spiel gingen die Kölner dann durch Podolsky mit 1:0 in Führung. Doch Pizarro glich kurz danach aus. Und als dann endlich Basti Schweinsteiger eingewechselt wurde, gelang sogar noch der Siegtreffer zum glücklichen 2:1. Die Kölner feierten dann ihren Abstieg und wir fuhren in die Innenstadt zum Dom.

Von dort aus erreichten wir wie eine Woche zuvor das Rheinufer wo wir ein paar Kölsch zu uns nahmen. Über Umwege landeten wir später im Biermuseum wo noch andere Bayernfans zu finden waren. Die Kölner Innenstadt hat einiges zu bieten, kommt aber an Düsseldorf nicht ganz heran. Auf jeden Fall feierten wir noch da drin noch schön und landeten dann wieder im Bus und am nächsten Morgen in Memmingen wo es diesmal direkt nach SG weiter ging.

Köln ist eine schöne Stadt mit einem schönen Fussballstadion. Hätte nichts dagegen, wenn die nächstes Jahr wieder aufsteigen würden.

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